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08.06.2009
Schweizerische Nationalbank - Geschäftsbericht 2008
Zeitdokument planwirtschaftlichen Versagens
Autor: Johannes Müller

Inflation hat primär eine Ursache: Geld- und Kreditmengenerweiterung!

(32) Im Zuge der Finanzmarktturbulenzen fragten die Banken in der zweiten Jahreshälfte vor allem aus Vorsichtsmotiven verstärkt Notenbankgeld nach.

Diese Info wurde anhand eines von den Notenbanken an die Banken versandten Fragebogens ermittelt: Wo liegt Ihre Motivation, Geld nachzufragen? a) Geldmangel oder b) Vorsicht …

(32) Die Nationalbank stellte ihnen besonders flexibel und grosszügig Liquidität zur Verfügung; das Wachstum der Notenbankgeldmenge erreichte am Jahresende knapp 70%.

70% Wachstum der Notenbankgeldmenge in der Schweiz! Planwirtschaftliches Versagen wird langsam sichtbar.

(32) Die grossen Unsicherheiten in Bezug auf die Entwicklung der Wirtschaft und der Finanzmärkte stellten die Geldpolitik während des ganzen Jahres vor beträchtliche Herausforderungen.

Neue Planspiele sind sicherlich in Arbeit.

(32) In der ersten Jahreshälfte galt die Aufmerksamkeit der Nationalbank dem Anstieg der Energiepreise und dessen Auswirkungen auf die Inflation und Konjunktur. Gegen Jahresende bereiteten ihr die sich verschärfende Finanzkrise und deren Folgen für die Wirtschaft ausserhalb des Finanzsektors am meisten Sorge.

Glücklich darf sich schätzen, wer sich auf Kosten anderer Sorgen machen darf.

(32) Während die Erdölpreise und der Inflationsdruck längerfristig keine Bedrohung mehr darstellten, bestand die Hauptschwierigkeit für die Nationalbank darin, die Folgen der Finanzkrise für die Schweizer Konjunktur abzuschätzen.

Schätzen. Das Los der Planwirtschafter.

(36) Die monetären Bedingungen waren damit mit einer längerfristig mässigen Inflation vereinbar.

Wie gehabt: 2% Ungerechtigkeit. Dieser Diebstahl ist somit nur mässig gesellschaftsfeindlich.

(38) Die neue Prognose zeigte eine zunächst etwas hartnäckigere Inflation, die bis zum zweiten Quartal 2009 über der 2%-Marke verlaufen würde.

Hartnäckige Notenbanker sind dafür primär verantwortlich.

(38) In den Wochen nach dem Zinsentscheid vom September verschärfte sich die internationale Finanzkrise.

Schneeballsysteme sind und waren nie etwas Stabiles!

(38) So verlangsamte sich die Wirtschaftsaktivität in den USA und in Europa stärker als bei der Lagebeurteilung vom September angenommen.

Planwirtschaftlicher Superjob auf Kosten der Allgemeinheit: etwas schätzen sowie annehmen und dafür keine Konsequenzen tragen müssen.

(39) Es war klar, dass diese Entwicklung auch die Schweizer Wirtschaft, insbesondere die Exportindustrie, treffen würde. Die Nationalbank ging deshalb davon aus, dass das Wirtschaftswachstum 2009 tiefer ausfallen würde, als noch im September erwartet worden war.

Meisterleistung im Fach des Kombinierens: Volltreffer!

(39) Sie handelte dabei in Absprache mit weiteren Zentralbanken (Bank of Canada, Bank of England, EZB, Federal Reserve und Schwedische Reichsbank) und mit der Unterstützung der Bank von Japan.

In Krisenzeiten wird die Unabhängigkeit etwas zurückgefahren. Planwirtschafter, vereinigt Euch!

(39) Die Nationalbank bekräftigte damit ihren Willen, sich entschieden für eine Entspannung am Geldmarkt einzusetzen. Auch zeigte sie damit, dass sie angesichts der Schwierigkeiten, die auf die Schweizer Wirtschaft zukommen würden, eine klar expansive Geldpolitik befürwortete.

Schwierigkeiten werden mit Schwund-Geld bekämpft. Immerhin sind Monopole wie das Gelddrucken da, um das Pyramidenspiel sowie die Jobs der verantwortlichen Planwirtschafter nicht zu gefährden.

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