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04.06.2013
Heisse Druckerpressen, kühles Gold und kalte Fakten
Teil 3
Autor: Prof. Dr. Hans J. Bocker

Auf der Basis dieser Analyse hätten die USA somit rund das Doppelte ihrer offiziellen Goldreserven in vielleicht 30 oder 40 Jahren netto exportiert und sich dabei vermutlich systemrelevanter Banken als Mittler oder Spediteure bedient.
Diese gewaltige Lücke und Ungereimtheit verschliesst sich genauer Analyse und Erklärung. Der Schluss aber liegt nahe, dass Washington diese Exporte zur internationalen Drückung der Goldpreise zu verschiedensten Gelegenheiten einsetzte, um das aus Papier- und Digitalströmen bestehende Lebensblut der Machteliten vor dem Ausströmen und Versickern zu bewahren.

Vermutlich haben die USA ihr eigenes Gold und auch die der bei ihnen sicher eingelagerte Reserven der Vasallenstaaten, darunter auch die deutschen und schweizer Komponenten, heimlich verkauft oder zumindest unwiederbringlich verleast. Dies würde dann auch die permanente Weigerung einer aktuellen Bestandsaufnahme, also einer offenen Inventur, wie auch die immer wiederkehrenden Drückungsaktionen - wie zuletzt Mitte April 2013 - erklären. Müssten diese fehlenden Bestände jemals rückgeführt werden, wäre dies nur über den Markt möglich. Käufe in diesen Grössenordnungen aber würden alle Preisvorstellungen sprengen.

Die Bürger dürfen auf gar keinen Fall erkennen, dass des Kaisers neue Kleider auf reiner Täuschung beruhen. Wer zu den offiziell verkündeten Wahrheiten und den amtlichen, in Massagesalons verfertigten „Statistiken“ auch nur schüchterne Zweifel äussert, wird sofort mit dem speziell für diese Zwecke kreierten Reizwort „Verschwörungstheoretiker“ zum Schweigen gebracht und lächerlich gemacht.
Der Täuschung und Beruhigung dient auch die auf der Aktivseite der Notenbanken geführte Position Gold und Goldforderungen. Vielleicht besteht dieser Posten aus 5 % Gold und 95 % uneinbringlichen Forderungen? Wer weiss. Aber die grossen Zahlen dieser logisch und bilanzrechtlich unvereinbar zusammengefassten Bilanz-Position beeindruckt den Laien.
Würde ein privater Unternehmer reales Vermögen mit hoch wahrscheinlich uneintreibbaren Forderungen gemeinsam bilanzieren, käme er ins Gefängnis.

Es stellt sich angesichts dieser völlig undurchsichtigen Machenschaften die berechtigte Frage, ob die westlichen Zentralbanken überhaupt noch über die von ihnen amtlich angegeben Goldreserven verfügen. Wie viel ist real noch vorhanden? Ist das westliche Zentralbank-Gold zum grossen Teil schlicht weg?

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